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Wir haben es wieder getan.  Nach 2013 und 2016 haben 15 Erwartungsfrohe die Rucksäcke gepackt um diesmal vom Tegernsee aus nach Sterzing über die Alpen zu wandern. Mit der DB-üblichen Verspätung und Hitze am Himmel haben wir in Gmund unser Hotel und vor allen Dingen den dazugehörigen Biergarten in Beschlag genommen. Damit kein Schlendrian aufkommt, heißt es für die nächsten Tage zwischen 6:00 und 7:00 raus aus den Federn. Abmarsch über den Tegernseer Höhenweg und runter nach Tegernsee. Natürlich nicht ohne dem Bräustüberl einen Besuch abzustatten. Als nette Abwechslung habe wir uns das Schiff nach Rottach-Egern gegönnt. Zum Einwandern an der Weißach entlang nach Kreuth sind wir auf dem letzten Stück von sintflutartigem Regen begleitet worden. Jeder versuchte auf seine Weise die Schuhe wieder trocken zu bekommen. Der nächste Tag beschert uns eine knackige Tour über die Blauberge. 3 Std. z.T. heftig bergauf bei wieder Hitze am Himmel. Unser Ziel ist das Achenseeressort und das begehrteste Objekt an diesem Abend ist das Blasenpflaster. Vom Frühstück gestärkt, sind wir oberhalb des Achensees auf z.T. schmalen Pfaden nach Pertisau mit tollen Blicken auf den See. Weiter nach Maurach, dem heutigen Endpunkt. Ein nettes Frühstückshotel mit zugehöriger „Skihütte“ ließ die Erschöpfung sofort verfliegen. Betty genoss das Privileg, mit dem Golfcaddy zum Essen ins Dorf chauffiert zu werden (massiver Blasenbefall an den Füßen). Der Abend endet mit einem heiteren Liedinterpretenraten vor der Skihütte. Die nächste Etappe beginnt mit Bus und Zillertalbahn gemütlich nach Fügen und mit der Gondel auf das Spieljoch. Bei wiederum schönem Wetter erwartet uns eine schöne Tour am Berg nach Hochfügen. Die Rast auf der Loasalm ist Pflicht wegen der Riesenschnitzel. Neuer Tag und wieder rinnt der Schweiß. Das Hotel Gletscherblick in Finkenberg ist das Ziel. Nach der Mittagspause auf der Rastkogelhütte teilt sich die Truppe. Ein Teil nimmt noch das Gipfelkreuz vom Kreuzjoch mit, verbunden mit einer kleinen Gratwanderung abwärts. Start ist am nächsten Tag der Schlegeisspeichersee. Bei herrlichem Wetter geht’s moderat zur Lavitzalm. Von dort wird es steiler bis zum Grenzübergang nach Italien über das Pfitschenjoch zur Pfitschenjochhütte. Der Abstieg gestaltet sich sehr steil über Schneefeld, durch Fels und Wald. In Kematen ist das Hotel Alpenrose unser Ziel. Ein letztes Aufsatteln, es ist ein sehr schöner Morgen und es geht gemächlich bergab bis Sterzing. Im Hotel Lamm nur die Rucksäcke in die Ecke geschmissen und so geschwitzt, wie wir sind, ab zum Eis essen. Nach dem guten Abendessen sitzen wir noch etwas länger zusammen, denn am Heimreisetag heißt es endlich mal ausschlafen. Unser aller Dank gilt Arno, der die Tour (wie immer) sensationell geplant und organisiert hat.
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