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Ischgl 2020: Der ganz normale Wahnsinn….. Auf vielfachen Wunsch führte uns unsere Jännertour dieses Jahr nach Ischgl. Zu dieser Zeit war der Ort noch bekannt für sein super Skigebiet und für den Apres-Ski Hotspot der Alpen. Das dieses Wort mal in einem anderen Zusammenhang im Fokus steht, konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnen. Also verlief die Fahrt auch wie eh und je, mit Spaß und Schnee. Untergebracht waren die diesjährigen 16 SCOler im Nachbarort Kappl. Der Gruppe standen zwei vollausgestattete Apartments zur Verfügung, die am Anreisetag schon dem ersten Härtetest unterzogen wurden – akustisch als auch auf generelle Robustheit. Erfreulicherweise überstanden alle Teilnehmer den Test und die Reste des Hauses gibt es auch noch. Die morgendliche Verpflegung erfolgte in Eigenregie und wurde nur begrenzt durch die Künste der Hobbyküche; für Eier mit Speck hat es aber immer gereicht. Der alltägliche Transport zum Skigebiet in Ischgl erfolgte mit einem eigenen Kleinbus, der mit einer Wagenladung die gesamte Gruppe pünktlich um 10 Uhr abholt und direkt vor der Seilbahn in den Skitrubel entließ. Die Fahrt zur Bahn wurde zum Einüben der Apres-Ski Hits 2020 und der innerlichen Aufwärmung durch heimische Obstbrandgetränke genutzt. Das Wetter war an allen Tagen super und die Pistenbedingungen mit Neuschnee ebenfalls. So wurde vor dem berüchtigten Einkehren der Kreislauf in Schwung gebracht und das Skigebiet erkundet. Mit rund 240 Pistenkilometern fand sich für jeden die richtige Abfahrt sogar über Ländergrenzen hinweg bis in die Schweiz. Dieser Tatsache waren sich Einige aber erst bewusst, als ihr Netzbetreiber ihnen eine Rechnung von 60€ für die Nutzung des weltweiten Roamingnetzes per SMS zukommen ließ (diese kostest dann im Schweizer Netz nochmal 2 €). Die Tatsache einer erhöhten Handyrechung konnte aber das Budget für den anstehenden Apres-Ski nicht wirklich schmälern. Pünktlich zum Showdown fanden sich alle SCOler auf der Paznauner Taja ein – teilweise in Form eines vorgezogenen Faschingsumzugs. Eine Herausforderung stellt diese Hütte aber erst nach dem Apres-Ski ab 16 Uhr da. Da heißt es dann nochmal 3,5 Km ab ins Tal mit dem Fortbewegungsmittel deiner Wahl: 1x Ski, 2x Ski, kein Ski, Pistenraupe. Nach der teils verlustreichen Abfahrt sammelten sich die Reste zum Abendessen. Der weitere Verlauf bestand dann aus Kuhstall, Post, Trofana Alm und Co. Die Anwesenheitskontrolle erfolgte dann jeweils am folgenden Morgen. Erkenntnis: Am Ende waren irgendwann alle Schäfchen wieder da. Zu den Programmpunkten dieses Jahr gehörte auch wieder ein Hüttenabend mit gemeinsamen Abrodeln.  In Summe hat Ischgl einiges zu bieten. Das Skigebiet ist super und das Rahmenprogramm weltbekannt, aber dies lassen sich die Österreicher bzw. Schweizer auch bezahlen. Zudem ist es mit einer Gruppe recht schwer zu Koordinieren. Daher sagen wir – bis bald Ischgl, aber wir schlagen für 2021 neue Wege ein. An dieser Stelle wie immer ein Dank an alle Mitfahrer, Helfer und Hilfsbedürftigen für die großartige Zeit. Grüße euer Dj Dani S., morgentlicher Brötchenlieferant und Pistenraupen-Einweiser
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