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Ski-Club
Oberrad 1984 e.V.
Ischgl 2020: Der ganz normale Wahnsinn…..
Auf vielfachen Wunsch führte uns unsere Jännertour dieses Jahr nach
Ischgl. Zu dieser Zeit war der Ort noch bekannt für sein super Skigebiet
und für den Apres-Ski Hotspot der Alpen. Das dieses Wort mal in einem
anderen Zusammenhang im Fokus steht, konnte zu diesem Zeitpunkt noch
keiner ahnen.
Also verlief die Fahrt auch wie eh
und je, mit Spaß und Schnee.
Untergebracht waren die
diesjährigen 16 SCOler im
Nachbarort Kappl. Der Gruppe
standen zwei vollausgestattete
Apartments zur Verfügung, die am
Anreisetag schon dem ersten
Härtetest unterzogen wurden –
akustisch als auch auf generelle Robustheit. Erfreulicherweise überstanden
alle Teilnehmer den Test und die Reste des Hauses gibt es auch noch. Die morgendliche Verpflegung
erfolgte in Eigenregie und wurde nur begrenzt durch die Künste der Hobbyküche; für Eier mit Speck hat
es aber immer gereicht. Der alltägliche Transport zum Skigebiet in Ischgl erfolgte mit einem eigenen
Kleinbus, der mit einer Wagenladung die gesamte Gruppe pünktlich um 10 Uhr abholt und direkt vor der
Seilbahn in den Skitrubel entließ. Die Fahrt zur Bahn wurde zum Einüben der Apres-Ski Hits 2020 und
der innerlichen Aufwärmung durch heimische Obstbrandgetränke genutzt.
Das Wetter war an allen Tagen super und die Pistenbedingungen
mit Neuschnee ebenfalls. So wurde vor dem berüchtigten
Einkehren der Kreislauf in Schwung gebracht und das Skigebiet
erkundet. Mit rund 240 Pistenkilometern fand sich für jeden die
richtige Abfahrt sogar über Ländergrenzen hinweg bis in die
Schweiz. Dieser Tatsache waren sich Einige aber erst bewusst,
als ihr Netzbetreiber ihnen eine Rechnung von 60€ für die
Nutzung des weltweiten Roamingnetzes per SMS zukommen ließ
(diese kostest dann im
Schweizer Netz nochmal
2 €). Die Tatsache einer
erhöhten Handyrechung
konnte aber das Budget für den anstehenden Apres-Ski nicht
wirklich schmälern. Pünktlich zum Showdown fanden sich alle
SCOler auf der Paznauner Taja ein – teilweise in Form eines
vorgezogenen Faschingsumzugs. Eine Herausforderung stellt
diese Hütte aber erst nach dem Apres-Ski ab 16 Uhr da. Da heißt
es dann nochmal 3,5 Km ab ins Tal mit dem Fortbewegungsmittel
deiner Wahl: 1x Ski, 2x Ski, kein Ski, Pistenraupe. Nach der teils
verlustreichen Abfahrt sammelten sich die Reste zum
Abendessen. Der weitere Verlauf bestand dann aus Kuhstall,
Post, Trofana Alm und Co. Die Anwesenheitskontrolle erfolgte dann jeweils am folgenden Morgen.
Erkenntnis: Am Ende waren irgendwann alle Schäfchen wieder da. Zu den Programmpunkten dieses
Jahr gehörte auch wieder ein Hüttenabend mit gemeinsamen Abrodeln.
In Summe hat Ischgl einiges zu bieten. Das Skigebiet ist super
und das Rahmenprogramm weltbekannt, aber dies lassen sich
die Österreicher bzw.
Schweizer auch bezahlen.
Zudem ist es mit einer
Gruppe recht schwer zu
Koordinieren. Daher sagen
wir – bis bald Ischgl, aber wir
schlagen für 2021 neue Wege
ein.
An dieser Stelle wie immer ein Dank an alle Mitfahrer, Helfer und
Hilfsbedürftigen für die großartige Zeit.
Grüße euer Dj Dani S., morgentlicher Brötchenlieferant und Pistenraupen-Einweiser